GRIECHENLAND: Eine Woche Rhodos



Eine Woche Rhodos

Was man auf der griechischen Insel gesehen haben sollte


Vor ein paar Jahren haben wir auf der beliebten griechischen Urlaubsinsel Rhodos eine Woche verbracht. Untergebracht waren wir in Kolymbia im Hotel Golden Odyssey.




Kolymbia besitzt einen recht netten Fischerhafen, der in einem Naturschutzgebiet liegt. Dahinter befindet sich die Badebucht Kolymbia vor dem Tsampikaberg, auf dem ein Kloster thront.






Der Tsampikastrand südlich des Tsampikaberges gilt als schönster Sandstrand der Insel. Wir haben den Traumstrand, der an seinen jeweiligen Enden am schönsten ist, gleich zweimal besucht. Natürlich haben wir auch alle Winkel darüber erkundet. Vom Kloster Tsampika hat man einen prächtigen Überblick über den unverbauten Naturstrand.







Hier der Blick vom Strand zum Tsampikaberg. Ein kleines Paradies im wahrsten Sinne des Wortes!

 


Am Rande der Bucht findet man den feinsten Sand, während in der Mitte auch ein paar Kieseln dabei sein können. Am südlichen Ende der Bucht:


Am nördlichen Ende lässt es sich zwischen dekorativen Felsen gut schnorcheln.
 




Da wir die Insel noch erkunden wollten, mieteten wir ein Auto für mehrere Tage. Ein Ausflug unternahmen wir nach Lindos, dem wohl schönstem und malerischtem Ort auf der Insel. Im Süden des Ortes liegt auf der Rückseite der Akropolis die Agios Pavlos Bucht, die ebenfalls sehr interessant für Schnorchler ist.



Seitlich befindet sich die Kapelle St. Paul.



Lindos fasziniert mit weiß gekalkten Häuserensembles.



Wir zwängen uns durch die schmalen Gassen der Altstadt.



Die Akropolis von Lindos ist ein absolutes Highlight. Hier fühlt man sich fast in die Kreuzritterzeit versetzt.







Der Blick von der Anhöhe hinunter zum Meer und auf Lindos ist atemberaubend.





Nach soviel Besichtigen, sehnt man sich wieder ans Wasser, vor allem, wenn die Hitze immer größer wird. So steuern wir den Agathi Beach nördlich von Charaki an. Auch dort gibt es einen flach abfallenden Sandstrand.



Auf den Festungshügel oben am Bild führen Steigspuren zu einer Ruine der Burg Feraklos. Natürlich lasse ich mir den Ausblick von oben nicht entgehen.



Gleich hinter der Bucht liegt die namengebende Höhlenkapelle St. Agatha. Die Höhle ist leider versperrt.



In der Nähe entdeckt man noch einen aus dem Felsen gehauenen kleinen Wohnraum.



Ein weiterer Ausflug führt uns in das Schmetterlingstal Petaloudes. Auch bei Hitze ist es durch die Wasserlandschaft - auch wenn hier künstlich nachgeholfen wird - angenehm kühl.



Auf den Steinen versammeln sich Hunderte Schmetterlinge...



Schluchtartige Szenerien und die interessant gestaltete Wegtrasse machen den Ausflug recht kurzweilig.





Am dritten Ausflugstag besuchen wir die Westseite der Insel. Unser Ziel ist die Burgruine Monolithos. Zuvor kommen wir aber noch beim Kloster Fountoukli vorbei.



Dann passieren wir das Kloster Nektarias.





Nach der Durchquerung der Insel kommen wir wieder and die Meeresseite. Vor uns thront die Ruine Monolithos auf einem isolierten Felsen.



Über Stiegen erreicht man die aussichtsreich gelegene Anlage.



Gleich haben wir es geschafft!



Von den Ruinen überblickt man die wilde, westliche Meeresküste.



Ein schöner Ort!



Wegen der aufkommenden Hitze wollen wir danach zu einem Strand fahren. Der Kiesstrand Fourni Beach erweist sich jedoch zum Baden als etwas zu wild.



Wir erkunden deshalb die Landzunge dahinter und entdecken einen einsam gelegenen Traumstrand ohne wilden Wellengang. Allerdings könnten wir diesen nur durch einen Sprung ins Wasser erreichen - und zurück???



Wir gehen auf griffigen Felsbändern zum Kap Fourni vor ...



... und entdecken leere Felsengräber.



Das Kap Fourni erinnert mich in seiner Form an einen Wal.



Bei der Rückfahrt legen wir noch einen Badestopp auf der St. Agathi Bucht ein.

Am nächsten Tag wollen wir der Inselhauptstadt Rhodos einen Besuch abstatten. Dort wo einst der berühmte "Koloß von Rhodos" den Mandraki Hafen beschirmte, stehen jetzt Hirsch und Hirschkuh auf jeweils einer Säule.



Von dort ist es nicht weit zum Kanonentor.



Ähnlich wie in Dubrovnik besitzt auch Rhodos eine erhaltene, mittelalterliche Stadtmauer, die gegen Entgelt begehbar ist. Hier der Blick von der Stadtmauer auf die Georgsbastion.



Von der Stadtmauer ergeben sich immer wieder interessante Nahblicke auf die Altstadt von Rhodos. Byzanthinische Kirchen und Minarette verleihen der Stadt einen orientalischen Flair.







Nach diesen interessanten Einblicken gelangen wir über Treppen in die Altstadt.



Dann stehen wir an der Platia Ippokrates...



Am Retourweg durch die Stadt kommen wir an der original erhaltenen Ritterstraße vorbei.



Ein erlebnisreicher Urlaub geht zu Ende. Den letzten Tag verbringen wir erholsam am Stran
d.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen