UNGARN: Ein Rundgang durch die Altstadt von Sopron
auf historischen Pfaden durch das ehemalige Ödenburg
Sopron, oder "Ödenburg" hat für mich insofern eine Bedeutung, dass meine Großmutter, eine geborene Adelmann, Ihre Jugendjahre hier verbrachte.
Ich folge zunächst der Stadtmauerpassage vom Großen Rondell aus dem 17. Jahrhundert nach rechts entlang der Stadtmauer.
Bald kommt man zu einer Stiege vor einem romantischen Häuserviertel. Hier behält man die Richtung bei und wendet sich gleich wieder hinunter und zwischen den Säulen hindurch.
Ein paar Details von dieser Hofanlage.
Dann folgt wieder ein Stück entlang der Stadtmauer bis zu einer Ecke der Befestigungsanlagen.
Links kann man durch ein versperrtes Durchgangsgitter folgende Ausgrabungen sehen:
Dazu findet man folgende Info über den archäologischen Park des römischen Scarbantia:
Unter einer Brücke hindurch wendet sich der Weg nach rechts zum ehemaligen Vorderen Tor der Stadtbefestigung.
Ich gehe ein paar Schritte nach rechts zum ehemaligen Grabenring, um die Pforte zum Vorderen Tor von außen zu betrachten.
Dann wende ich mich wieder zurück in Richtung des Feuerturmes, dem Wahrzeichen der Stadt Sopron.
Unmittelbar rechts beim Bogen des Vorderen Tores setzt die Stadtmauerpassage an einem unscheinbaren Durchgang fort. Gleich daneben kommt man zum Sopron-Museum mit der Stadtinformation.
Der Spaziergang entlang der äußeren Stadtmauer gestaltet sich hier verwinkelt und grün verwachsen.
Nach einem Durchgang zum Hauptplatz führt die Stadtmauerpassage noch ein Stück weiter und endet bei der Evangelischen Kirche.
Am Beginn der Klostergasse befindet sich das älteste mittelalterliche Steinhaus der Stadt Sopron.
Folgt man der Klostergasse nach Norden, so kommt man zum Hauptplatz. Der Feuerturm weist uns den Weg.
Und ganz aus der Nähe schaut er dann so aus:
Auf der anderen Seite des Hauptplatzes befindet sich die Benediktiner- oder Geißkirche, davor die Dreifaltigkeitssäule.
Das Innere der Krönungskirche besitzt eine schöne Ausstattung:
Im Keller der Kirche ist ein kleines, bescheidenes Museum untergebracht. Ich schaue nun von der Benediktinerkirche die Tempelgasse hinunter zur Evangelischen Kirche.
Dann spaziere ich zur Ostseite des Hauptplatzes und schlage die Uj utca, die Neugasse, ein. Gleich am Beginn wäre links das Römische Forum, weiter hinten rechts die Alte Synagoge. Danach mündet die Gasse in der Ursulinenplatz mit der Ursulinenkirche und dem Marienbrunnen ein.
Links kommt man durch die St.Georgsgasse zurück zum Großen Rondell, wenn man rechts vor der St. Georgskirche durch eine Passage geht. Davor befinden sich auch schöne Bürgerhäuser.
Zum Abschluss noch eine Wegskizze, um den beschriebenen Wegverlauf besser nachvollziehen zu können:
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